Laut DAK Gesundheitsreport 2017 leiden in Deutschland 80% der Erwerbstätigen an Schlafstörungen. Damit sind, hochgerechnet auf die Bevölkerung, etwa 34 Millionen Menschen betroffen. Jeder zehnte Arbeitnehmer leidet sogar unter besonders schweren Schlafstörungen, gekennzeichnet durch Ein- und Durchschlafstörungen, schlechter Schlafqualität, Tagesmüdigkeit und Erschöpfungssyndromen.

Guter Schlaf ist für die seelische, geistige und körperliche Gesundheit unabdingbar. Ein gestörter Schlaf stellt ein nicht zu unterschätzender Risikofaktor auf den unterschiedlichsten Ebenen dar. Doch das wissen heutzutage immer noch die Wenigsten und das, obwohl in der heutigen Zeit doch so viele von Schlafstörungen betroffen sind.

Schlafstörungen sollten ganzheitlich betrachtet werden. Viele Betroffene haben jedoch die Erfahrung gemacht, dass ein Behandler nur mal eben schnell ein paar Medikamente verschreibt. Die persönlichen Lebensumstände, ggf. schlafbezogene Atmungsstörungen in der Nacht und weitere Faktoren, finden kaum Beachtung. Auch ist es oftmals nicht mit ein bisschen „Schlafhygiene“ getan.

Eine Therapie kann aber nur dann helfen, wenn die Ursache der Schlafstörung oder der Tagesmüdigkeit auf den Grund gegangen wird. Stellen Sie sich einen Feuermelder vor der Alarm schlägt. Sie können den Feuermelder ausschalten. Nach zirka 25 Sekunden wird er sich wieder melden. Das können Sie so oft wiederholen wie Sie wollen. Solange das Feuer noch brennt, wird der Feuermelder keine Ruhe geben. Aber nur wissen, wo das Feuer brennt ist auch noch nicht die Lösung. Das Feuer muss jetzt noch mit geeigneten Mitteln gelöscht werden. Ein Fettbrannt beispielsweise wird anders bekämpft als ein Holzbrannt.

Im übertragenen Sinne heißt das: Die Ursache der Schlafstörung suchen und dann mit einer ursachengerechten Therapie behandeln.

Wir begleiten Sie gerne dabei.